
Das Serigrafie-Museum lädt zu einem Gespräch mit Margit Hartnagel (Künstlerin, Wien) und Ekkeland Götze (Künstler & Siebdrucker, München) ein. Mit Kurator Simon Santschi sprechen die Künstler:innen über Farbe als zentrales Ausdrucksmittel abstrakter Kunst, über konzeptuelle Zugänge und die Bedeutung der Serigrafie.
Margit Hartnagel, geb. 1970, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, Wien sowie Experimentelles Gestalten und Raumkunst, Universität für Angewandte Kunst. Seit 2000 werden ihre Arbeiten im In- und Ausland gezeigt. Für die Edition women II von art in print schuf Margit Hartnagel im Jahr 2018 die Arbeit Empty Square-1.
Gedruckt wurde die Auflage von Ekkeland Götze in München. Er wurde 1948 in Dresden geboren, arbeitete als Maler, Siebdrucker und Ingenieur, absolvierte die Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden und zog 1988 nach München. Für Rupprecht Geiger arbeite Götze viele Jahre als Drucker. Über das Archiv Geiger in München kann man Siebdruckworkshops bei ihm besuchen. Ekkeland Götze machte 1989 die Erde zum Gegenstand seiner eigenen Kunst.
Simon Santschi ist Leiter der Europäischen Kunstakedemie in Trier und Kurator für das Serigrafie-Museum Filderstadt.
Veranstalter |
Kunstbüro Stadt Filderstadt |
Preis |
Eintritt frei |
VVK |